Samstagsgedanken
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Samstag. Mittags bin ich endlich auf dem Weg zum Supermarkt. Unterwegs sehe ich die potentielle Bezugsperson, die wohl auch gerade unterwegs zum Einkaufen ist. Ich glaube, er sieht mich nicht. Und irgendwie ist das der Moment, an dem ich mir wünsche, dass mal wieder ein Wochenende wäre, an dem er spontan auf die Idee kommt, dass ich doch vorbei kommen könnte. Naja… - ob ich dort mit dem Fahrrad mit meiner aktuellen Erschöpfung derzeit ankommen würde, weiß ich nicht, aber gerade im Winter hat er mich manchmal zumindest die halbe Strecke gefahren. Ich bleibe gedanklich in diesen Momenten hängen, die so heilend und tragend und doch viel zu selten waren. Bei ihm zu sein hat immer einen Hauch von längst vergangenen Zeiten an sich. Eingebettet in eine feste Familienstruktur und feste Routinen, in die ich im Dezember des letzten Jahres mal wie selbstverständlich aufgenommen worden war. Aber am Ende ist es halt schon so: Was hat er von mir in seinem Leben… - nichts. Deswegen bin ich da auc...