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Es werden Posts vom September, 2019 angezeigt.

Magic Monday... - again.

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„Mondkind, es ist anspruchsvoll, aber es ist der geilste Job der Welt. Und… - es ist am Ende ein Job.“ Fazit der Herrn Oberarztes. Nach Magic Monday 2.0. Also für alle Leser – am Besten immer die Montags – Blogposts lesen; da ist am Meisten Action drin. Es ging schon gut los heute Morgen. Ein Pfleger kam mir mit einer Akte entgegen. „Mondkind, wir wollen die Patientin um 9:30 Uhr auf die Frühreha legen. Wo ist denn der Brief?“ Was für eine Frühreha? Was für ein Brief? Hatte das irgendjemand gesagt? Shit… Ich durchforste meine Mails. Da ist tatsächlich eine vom Freitagnachmittag von der Arzthelferin, die ich nicht mehr gelesen hatte. Die Patientin soll in die Frühreha. Und ich lege die Woche gleich mal damit los, dass der Brief fehlt. Also sitze ich wenig später schon mit Herzrasen in der Frühbesprechung und frage mich, wann um alles in der Welt ich bis halb 10 diesen Brief schreiben soll. Ich muss doch meine Visite vorbereiten, sonst gibt es gleich das nächste Drama

Mädels - Wochenende und privater Sono - Kurs

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Ein bisschen Girl – power war dieses Wochenende am Start. Wenn so übermotivierte Leute mich mitziehen, dann kann ich ja auch ganz gut aufdrehen. Das hat auf jeden Fall sehr gut funktioniert dieses Wochenende. Es war richtig gut. Gestern durfte ich der Freundin erstmal „meine“ Stadt zeigen. Wir waren in der Altstadt unterwegs, sind die alten Stadtmauern entlang gelaufen und waren dann im Kurpark mit dem Ententeich. Leider wird zusehends unübersehbar Herbst und die Enten haben auch nicht mehr so viel Motivation. Letztes Wochenende haben sie sich noch über den Teich gejagt – dieses Wochenende waren sie alle ein bisschen lahm. Am Abend habe ich der Freundin dann die Klinik gezeigt und sie kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. „Mondkind, wenn ich den Medizinstudienplatz bekomme, dann mache ich hier auf jeden Fall ein Praktikum…“ Das würde mich wirklich freuen. „Das sind aber schöne Therme…“, schrieb eine Freundin von ihr, nachdem die Freundin ein Bild der Klinik in den what

Erfahrungen aus der zweiten Arbeitswoche

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Der Ein oder Andere mag sich fragen, wieso es diese Woche so still auf dem Blog war. Zum Großteil liegt das wohl daran, dass man meinen könnte, dass die Woche eine exponentielle Zunahme meiner Arbeitszeit geboten hat. Donnerstag war der Höhepunkt – um viertel nach 9 am Abend habe ich die Wohnungstür aufgeschlossen. Mehr als 14 Stunden nachdem ich die Wohnung verlassen habe und weniger als 10 Stunden, bevor ich wieder los musste. Aber wir wollen uns mal nicht beschweren – ich lerne viel, die Kollegen sind größtenteils bemüht (wenn es dann bei der Doppler – Untersuchung auch echt aufhört) und gestern hat es das erste Gehalt gegeben, was überraschend viel für einen halben Monat Arbeit ist. Zwar fressen Miete und Psychiatrie – Rechnung in den nächsten Tagen schon wieder viel davon auf, aber ein bisschen Entspannung bringt es doch in die Situation – zur Belohnung geht es heute Abend auf jeden Fall mit einer Freundin Pizza essen in der Burg. Und jetzt einfach ein paar Impressione