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Verantwortung in der Familie

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Die Finger schweben über der Tatstatur. Versuchen Worte zu finden. Für das Innenleben. Und finden sie nicht. Weil so vieles schon gesagt ist. Und gleichzeitig auch nicht. Der Blog sollte doch still sein für eine Weile. Hatte ich gesagt. Gehofft. Und wer schon länger mitliest weiß, dass das noch nie funktioniert hat. Und vielleicht hilft es, die Gedanken einfach ein wenig auszulagern. Der Versuch zum Sonntagabend. Mittelweg finden. Zwischen Vergraben und mit Menschen Kontakt halten. Man sollte sie wohl gut aussuchen – die Kontakte. „Überlegen Sie, wie Sie mit Ihrer Familie umgehen…“ Ja, mache ich. Ist doch Familie. Werden wir doch mal ohne Drama hinkriegen. Denkt Mondkind. Naiv, wie sie ist. So langsam macht sich auch meine Schwester Gedanken darüber, wo sie mal leben und arbeiten möchte. Hat langsam eingesehen, dass das wahrscheinlich nicht gut endet, wenn wir an einem Ort sind. Und sie „meine“ Menschen ja im Endeffekt auch gar nicht kennt. Sie hat nur gehört, dass ma

Das Vergangenheits - Ich erzählt...

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Wisst Ihr, was bei mir irgendwie ein Phänomen ist…? Immer, wenn es um die wirklich wichtigen Prüfungen geht, will mein Hirn lieber über die großen Dinge des Lebens nachdenken. Das war bisher vor jeder Prüfung so, weshalb die Therapeutin immer so ihre Mühe hat, in der Zeit vor den Prüfungen die Vergangenheitsbewältigung nicht zu exzessiv werden zu lassen…- geht das noch jemandem so? Ich habe mal wieder ein wenig gestöbert und nehme Euch mit auf eine kleine Reise. Zurück zu den ersten Eindrücken des Ortes in der Ferne. Ein Monat, in dem ich zwischenzeitlich alles in Frage gestellt habe und am Ende eine Idee entstand, die erst ein kleines Pflänzchen war und heute schon ein ganzes Stück gewachsen ist. Manchmal kann ich echt nicht glauben, dass ich es war, die diese Worte geschrieben hat. Sonntag, 21. Februar 2016 (Anreiseabend im kardiovaskulären Praktikum) Es ist beinahe 18 Uhr. Die Dunkelheit legt sich über das Land und jetzt sehe ich nicht mehr, dass draußen alles anders