Reisetagebuch #6 Geburtsstadt und Gedanken zur Beziehung
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Ich war selten so froh, zu Hause zu sein. Die Tür hinter mir schließen zu können. Mich von Innen dagegen lehnen zu können und einfach zu weinen, bis die Tränen fürs Erste leer sind. Die letzten Tage haben mich massivst überfordert. Ich kann wirklich nichts sagen gegen diesen Menschen, der in der Geburtsstadt wohnt. Bei ihm war ich vom Sonntag bis Dienstagabend. Wir haben in seiner Küche gestanden, veganes Curry gekocht und nebenbei Florian Künstler gehört. Anschließend im Wohnzimmer gesessen, Kerzen angezündet und gemeinsam gegessen und geredet, bis die Uhr den neuen Tag angekündigt hat. Wir haben die Fahrräder raus geholt – bei ihm ist die Verteilung wie beim ehemaligen Freund – ein E – bike und ein normales Fahrrad, wobei wir uns abgewechselt haben, wer welches nimmt und er hat mir die Gegend gezeigt, in der er groß geworden ist. Wo er gewohnt hat, wo er im Kindergarten und in der Schule war, wo er Praktikas gemacht und mit seinen Freunden abgehangen hat. Dann sind wir noch ein bissc...