Parallelität des Heute
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Gestern. Abend. Ich auf meinem Sofa. Er. Weiß ich nicht, wo. „Ich dachte, Hamster und Meerschweinchen seien dasselbe.“ „Nein – die sehen unterschiedlich aus.“ „Ein Meerschwein wird bis 130 cm lang.“ „Ganz sicher nicht.“ „Das steht bei Wikipedia, ich lese gerade.“ „Warten Sie, ich schaue nach…“ und wenig später. „Tatsache, steht da.“ „Vielleicht ist das ein Schreibfehler.“ „Wahrscheinlich. Wobei… - klicken Sie mal auf diese Gattung; „Capybara“, die sehen aber auch nicht mehr aus wie ein Hausmeerschwein…“ Naja, ein bisschen ernster wird es dann schon noch zwischen uns beiden. Irgendwann fällt mein Blick auf die Uhr. Nach 22 Uhr. Jeden anderen hätte ich längst aus der Leitung geschmissen. Ich kann es ihm heute irgendwie nicht klar machen. Diese emotionale Zerrissenheit in mir. Diese Angst, dass alles Bemühen nicht reicht. Dass es irgendwie langsam zu viel wird, was zu bewältigen ist und dass selbst die Idee stur einen Fuß vor den anderen zu setzen ohne das große Ganze im Blick zu haben, z...