Von einer Testfahrt und einem Wiedersehen
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Ich kann mich sehr genau erinnern. Anfang Februar. Ein recht kalter Tag. Eine Mitpatientin hat sich netterweise bereit erklärt, mich von der Klinik zurück nach Hause zu fahren. Das Gepäck vermehrt sich ja tendenziell bei Klinikaufenthalten und mit drei Taschen zurück – das wäre mit den öffentlichen Verkehrsmitteln schon eine kaum zu bewältigende Herausforderung geworden. Also saß ich neben ihr zusammen gesunken auf dem Beifahrersitz. Es ging mir gar nicht gut. Wenige Tage zuvor hatte man mir gesagt, dass ich auf die Intensivstation rotieren werde, die Idee mich noch zwei Wochen krank schreiben zu lassen, war von Anfang an nicht so richtig realisierbar. Irgendwer würde mich im Dorf schon wieder sehen – am Ende hat das genau bis zum nächsten Tag gedauert, bis ich dem Chef in die Arme gelaufen bin. Ja, es gab einen vagen Plan, wie das alles werden soll. Aber nie, niemals hätte ich es für möglich gehalten, dass irgendetwas davon funktionieren kann. Knapp drei Monate später. Ich start...