Vom ersten Osterdienst und Grenzen

Donnerstag.
Ich komme schon um 9 Uhr zum Dienst. Heute ist – vor Ostern – großer Entlasstag. 17 von 20 Patienten lassen wir im Laufe des Tages oder am Karfreitag nach Hause gehen. Schon am Morgen terrorisiert mich der Oberarzt. „Briefe Mondkind, ich brauche die Briefe. Schreib mir eine Mail, sobald einer fertig ist, damit ich ihn sehe.“ Auch der Oberarzt hilft beim Briefe schreiben, denn neben dem Schreiben muss ich noch eine Visite machen, mich darum kümmern, dass eine Patientin mit Endokarditis – Verdacht in die Kardiologie verlegt wird und unzählige Entlassgespräche führen, die auch immer etwas mehr Zeit brauchen, da die Patienten natürlich immer noch alle Fragen vor dem Gehen klären wollen.

Um 16:15 Uhr komme ich abgehetzt in die Notaufnahme gelaufen. Mein Oberarzt von der Kurzliegerstation sitzt dort und dokumentiert noch etwas. Eigentlich macht er auf unserer Kurzliegerstation nur Vertretung diese und nächste Woche und ist darüber hinaus verantwortlich für den Dienst- und Einsatzplan. „Hast Du Dir schon Gedanken gemacht, ob ich nächste Woche zurück auf die Intensivstation rotieren muss, oder ob ich noch ein bisschen auf der Kurzliegerstation bleiben darf?“, frage ich. „Oh shit Mondkind, ich habe vergessen mit Deinem Oberarzt zu sprechen. Du darfst noch eine Woche bei mir bleiben – ich bin doch auch froh, wenn Du bei mir bist. Da läuft es wenigstens. Komm Dienstagmorgen einfach auf die Station, ich muss das dann morgens noch klären.“ Na hoffen wir, dass es klappt. Das bedeutet zwar viel Arbeit, aber ich habe so viel Angst vor der Intensiv, dass es mir lieber so ist. Und alle meine Patienten von der Intensiv haben sich verschlechtert, habe ich gelesen. Einer soll Dienstag ins MRT, da muss man ihn wieder zum Neubau begleiten, was ich noch nicht kann, da muss ich wieder Jemanden zu Füßen knien, dass er es für mich macht. Zwei andere kriegen eine PEG, was ich auch noch nie gemacht habe. Und bei Einem steht eine Tracheotomie im Raum, was ich so beängstigend finde, dass ich schon beim Zuschauen den Raum verlassen habe. Aber nach meinem ersten Erlebnis mit Trachealkanülen…
Ich weiß, man kann das irgendwie verurteilen und denken, eine Ärztin muss das aushalten können. Und es ist mir auch ein bisschen unangenehm, dass mich das so überfordert. Aber ich hasse es einfach.
„Du magst die Intensiv überhaupt nicht, oder?“, fragt der Oberarzt, der immer noch neben mir sitzt. „Nein gar nicht und ich möchte auch bitte nach sechs Monaten wieder runter“, entgegne ich. „Ich habe schon mit [Deinem Oberarzt] geredet, dass ich Dich hier für die Dienste brauche. Ich hoffe, das schützt Dich ein bisschen.“
Gut ist, dass ich gehört habe, dass der dienstplanverantwortliche Oberarzt auch nur sechs Monate auf der Intensiv war und auch keine Dienste dort gemacht hat – als so ziemlicher Einziger. Ist wohl auch nicht seins. Und trotzdem ist er einer der kompetentesten Neurologen geworden, den ich kenne.

Es dauert nicht lange, bis die Notaufnahme zum Abend des Gründonnerstages voll ist. Ein paar Schmankerl.

Ein recht junger Patient kommt als Verlegung aus einer nahe gelegenen Notaufnahme von den Internisten. Er habe am Vortag unter Doppelbildern gelitten, die rund eine halbe bis eine Minute angedauert hätten. Das Erste, das ich aber noch auf der Liege der Rettungssanitäter feststelle ist eine massive Luftnot. „Sie sind ein bisschen luftnötig, oder?“, frage ich. „Ja“, entgegnet der Patient. „Seit wann ist das so?“, frage ich. „Naja schon ein paar Wochen, aber es nimmt seit einigen Tagen massiv zu. Letzten Herbst hatte ich eine Lungenentzündung, ich denke es kommt davon.“ Naja, das bezweifle ich eher. Ein CT vom Kopf haben die Kollegen schon gemacht, das war unauffällig. Ich ergänze ein flottes Doppler, das auch unauffällig ist. Allerdings fällt mir schon im Doppler der unregelmäßige Herzrhythmus auf. Ich schreibe ein EKG, das ein Vorhofflimmern dokumentiert. „Das habe ich schon lange“, kommentiert der Patient. „Und nehmen Sie eine Blutverdünnung?“, frage ich. „Nein“, entgegnet der Patient. „Gibt es dafür einen bestimmten Grund? Haben Sie eine Bluterkrankung oder irgendetwas Genetisches?“, frage ich. „Nein“, erwidert der Patient.
Ich beschließe die Kardiologen anzurufen und befürchte, dass die Doppelbilder eher ein nachrangiges Problem sind. „Mondkind, ich lese in Deiner Aufnahme, er hat ein Schlafapnoe – Syndrom, da kann man schon mal eine pulmonale Hypertonie bekommen, das macht Luftnot. Wenn ich nachher noch Zeit habe, komme ich vorbei“, sagt der Kardiologe. Na super. Ich melde schon mal Herzenzyme und D – Dimere nach.
Später kommen die Kardiologen und machen das Echo. Mittelgradig eingeschränkte Pumpfunktion, aber sonst scheint es okay zu sein. Auch keine relevante Rechtsherzbelastung. Allerdings sind die D – Dimere erhöht. Die Kardiologen und ich beschließen trotz recht unauffälligen TTE ein CT von der Lunge zu fahren. Das CT ist kaum 20 Sekunden fertig, als mich der Radiologe anruft. „Mondkind er hat eine beidseitige, ausgedehnte, rechtsführende Lungenarterienembolie.“
Der Patient versteht das gar nicht so ganz. „Muss ich jetzt hier bleiben – ober Ostern?“, fragt er. „Ja müssen Sie“, entgegne ich. „Aber es geht mir doch gut“, sagt er. Naja, die Wahrnehmung scheint ein bisschen gestört zu sein. „Sie hatten Glück“, sage ich, nachdem ich die CT – Bilder durchgescrollt habe. „Anderen mit so einem Befund geht es ganz anders…“

Zwischendurch habe ich noch mein Erlebnis mit den Kardiochirurgen. Eine Patientin wacht nicht so ganz auf bei denen auf der Station, weshalb ich ein Konsil machen soll. Ein Blick ins Labor verrät eine Elektrolytentgleisung, ein akutes Nierenversagen und einen Infekt. Als ich die Kardiochirurgin zurück rufe, macht Sie mich richtig fertig. „Meine Liebe, ich erwarte von Ihnen, dass Sie hier zum Konsil erscheinen und nicht über Laborwerte sinnieren. Und dann machen Sie bitte einen ausführlichen neurologischen Befund und schlagen vor, was wir mit ihr machen sollen.“ Ich bin kurz davor, dass mir die Tränen in die Augen steigen. Ich habe eine volle Notaufnahme und warte nicht darauf, dass die Kardiochirurgen anrufen, die ja auch mal selbst denken können.
Zum Glück ruft mich kurze Zeit später mein Oberarzt im Hintergrund an und ich berichte von der Patientin und von der Oberärztin. „Wie heißt sie Mondkind? Ich habe schlechte Laune. Ich rufe Sie jetzt an und mache sie fertig, wie sie mit meinen Assistenten umgeht.“

Später gibt es einen betagten Patienten, den ich von den Unfallchirurgen übernehme. Er war in einer nahe gelegenen Stadt mit seiner Frau im Hotel, hat wohl nicht bedacht, dass man im hohen Alter nicht mehr so viel Alkohol verträgt und war gestürzt. Jetzt hat er mehrere Platzwunden im Gesicht und eine kleine Blutung im Kopf.
Das Problem ist, dass er absolut uneinsichtig ist. Trotz mehrfacher Aufforderung in der Notaufnahme auf der Liege sitzen zu bleiben, steht er auf und torkelt durch die Notaufnahme. Dabei stürzt er auch leider nochmal. Mit der Blutung im Kopf muss ich ihn allerdings übernehmen.
Er ist kaum fünf Minuten auf Station, als die Pflege mich anruft. Er sei nicht führbar, würde sich nicht ins Bett legen. Ich eile hin. „Ich sehe das nicht ein hier zu bleiben, mir geht es gut, ich laufe jetzt nach Hause.“ Klar, in einen Ort, in den man schon mit dem Auto 27 Minuten braucht – wie ich kürzlich mal aus gegebenen Anlass herausgefunden habe. Dann hat er Sorge, wo seine Geldbörse ist, weshalb ich mitten in der Nacht in dem Hotel anrufe, seine Frau wecken lasse und hoffe, dass die Geldbörse dort ist. Die Frau bestätigt es ihm auch, aber durch sein Schädel – Hirn – Trauma vergisst er es leider immer wieder.
Zwischen halb ein Uhr nachts und drei Uhr sitze ich neben ihm und spiele quasi Sitzwache – darunter geht es einigermaßen. Ich verstehe nicht, wie er so wach sein kann, mir fallen fast die Augen zu, während er nicht aufhört zu reden. Ich hatte gehofft, dass er unter dem Tavor irgendwann ruhiger wird und einschläft, aber das wird nichts. Ich muss zurück in die Notaufnahme und wir müssen ihn pharmakologisch ein bisschen abschießen.

Ein Patient mit Rückenschmerzen warte auf mich. „Mondkind ich habe ihn schon gesehen“, kommt mir der Internist entgegen. „Der hat keine Schmerzen mehr, schick ihn nach Hause.“ Der Patient erzählt mir allerdings eine andere Story. Er habe sich den ganzen Tag vor Schmerzen nicht bewegen können, dann habe er am späten Abend nochmal seine Socken ausgezogen, da sei es ihm nochmal in den Rücken gefahren und jetzt sei der Schmerz so gut wie weg, aber er könne seinen Fuß nicht mehr heben seit wenigen Stunden.
Ich untersuche ihn. Er hat eine deutliche Fußheber- und Großzehenheberschwäche, sowie radikuläre sensible Ausfälle. Ich laufe zum Stützpunkt. „Und Mondkind, ist er auf dem Heimweg?“, fragt der Internist. „Nee, das wird nichts mit nach Hause. Der braucht jetzt ein CT. Vielleicht hat er einen Wurzeltod oder irgendetwas. Mit nachlassenden Schmerzen und neurologischen Ausfällen, das ist gar nicht lustig.“ Der Riecher war richtig. Das CT bestätigt einen massiven Bandscheibenvorfall, weshalb ich mitten in der Nacht – ich glaube es ist gegen vier Uhr – die Neurochirurgen wach klingele. Solange es kein Conus – Kauda – Syndrom gibt, scheinen sie noch gechillt zu sein, ich soll den Patienten erstmal aufnehmen und sie schauen morgen früh nach ihm – allerdings werden meine erste Begegnung des Morgens doch einigermaßen aufgeregte Neurochirurgen sein, die zum Feiertag in der Früh ein MRT brauchen.

Eigentlich möchte ich mich in der Früh um 5 mal nur drei Minuten aufs Bett legen. Ich renne seit dem Vortag um 9 Uhr in der Früh ohne Pause. Allerdings schlafe ich vor Erschöpfung prompt ein, ehe rund eine Stunde später wieder das Telefon klingelt und ich – wie immer nach solchen kurzen Naps im Dienst – zitternd und blass auf der Station erscheine. „Mondkind, es tut mir so leid, dass ich Dich wecken musste“, sagt die Pflege. „Alles gut, macht Euch keine Gedanken“, entgegne ich.

Um 10 Uhr kommt endlich meine Übergabe und ich kann mich der restlichen Dokumentation widmen.

Kleiner Ostergruß im Krankenhaus


Als ich nach Hause komme, ist es Mittag. Die Sonne scheint und ich überlege, ob ich noch eine Runde um die Burgmauer drehen soll. Aber ich beschließe, dass ich dafür zu müde bin und lege mich ins Bett. Den Wecker habe ich auf kurz nach 16 Uhr gestellt, damit ich noch ein bisschen was im Haushalt schaffe. Als ich allerdings schon kurz vor dem Wecker wieder aufwache, sieht die Welt anders aus. Mein Kopf tut so sehr weh, dass ich ihn kaum aus dem Kissen heben kann und als ich ein Mal kurz in Bad schlurfe, merke ich wie mein Herz zu rasen beginnt und mir schwindelig wird. Der Kreislauf hat keine Lust mehr.
Ich schaffe es bis zum späten Abend nicht aufzustehen und obwohl es wahrscheinlich wichtig gewesen wäre etwas zu trinken ist mir so übel, dass auch das nicht funktioniert.
Irgendwann lösche ich dann das Licht wieder, drehe mich um und schlafe weiter, bis es am nächsten Morgen draußen wieder hell wird. Es geht mir jetzt zwar etwas besser, aber lange noch nicht gut. Eigentlich bin ich heute Abend noch auf einen Geburtstag eingeladen. Ich habe schon bei der Einladung gesagt, dass ich maximal zwei oder drei Stunden kommen kann, weil ich Sonntag schon wieder Dienst habe, aber ich weiß nicht mal, ob das eine gute Idee ist. Ich muss Sonntag wieder 12 Stunden durch die Klinik rennen können.

Das kommt schon mal vor nach Diensten, dass der Körper nach einem kurzen Mittagsschlaf beleidigt ist. So heftig war es allerdings lange nicht mehr. Wenn ich überlege, dass ich nach dem nächsten 24 – Stunden – Dienst das Auto abholen muss und irgendwie noch einen Kopf für die Einweisung in das Auto und die Heimfahrt haben muss…

Und  während ich da gestern Nachmittag so lag und nicht mal Musik hören konnte wegen der Schmerzen, sind einige Gedanken durch meinen Kopf gezogen. Eigentlich kenne ich mich schon ganz gut. Ich weiß mittlerweile wo meine eigenen Grenzen sind und dass die weit niedriger sind, als die anderer Menschen. Das führt auch gerne mal zu Unterständnis.
Ich wusste von Anfang an, dass das schwer wird. Arbeiten auf einer neuen Station, Dienste ohne Ende, sich mal so nebenbei, ohne einen Tag Urlaub, um das Auto zu kümmern. Das Versicherungsproblem ist immer noch nicht geklärt und selbst wenn die Frau von der Versicherung nächste Woche vorbei kommt, aber das wird sie nicht nach spätestens 17 Uhr tun – was für mich heißen wird, danach nochmal auf die Arbeit zu fahren, wenn ich weiterhin auf der Kurzliegerstation bleibe.
Dazu noch die Frage, ob ich das zweite Mal in meinem Leben einen Menschen so sehr Teil davon werden lassen werden möchte. Und das ist nicht nur die Frage, ob ich das gegenüber meinem verstorbenen Freund vertreten kann. Das ist auch die Frage – wie sollen wir ausreichend Zeit füreinander finden und werden wir nicht daran wieder scheitern? Man stelle sich vor, ich hätte über Ostern etwas Ernsthaftes vor – das hätte nicht funktioniert. Ich bin das mittlerweile gewohnt, dass sich das Leben fast ausschließlich nach der Arbeit richtet und auch daraus besteht – aber andere Menschen sehen das anders und für eine Beziehung ist das… - schwierig bis tödlich. Letzten Endes war das glaube ich auch wesentlicher Grund der Unzufriedenheit meines Freundes. Der Vorteil wäre diesmal zumindest, dass wir beide einen Job haben, der auch viel einfordert und man somit den jeweils anderen vielleicht besser verstehen kann.

Und dann komme ich auf den Gedanken, dass wir hier über mehr reden als über die Frage, ob ich mir vorstellen kann, wieder einen Partner zu haben oder nicht. Mein Herz hat das längst entschieden, es geht nur um den Kopf. Und wenn ich auf „nein“ komme, weil ich glaube, dass ich das in meinem Leben nicht mehr unter bekomme und es mich zu sehr stresst, dann stellt sich auch die Frage: Wie will ich leben?
Denn sollte das Zeitproblem – wie fast immer in meinem Leben – der ausschlaggebende Grund werden, dann wird es nie anders werden. Und ich wünsche mir doch so sehr ein Leben, das anders ist. Das aus mehr Zwischenmenschlichkeit besteht, weniger Einsamkeit und mehr Leben.

Allerdings wird ein Missachten der Grenzen mich auch immer wieder so raus hauen, wie das gestern – und in Teilen heute immer noch – der Fall ist. Der Körper möchte seine Grenzen geachtet wissen und allein die Dauererschöpfung die – trotz Klinik zwischendurch – überhaupt nicht mehr weg geht, ist Zeichen genug. Wenn dann nur ein bisschen mehr als üblich dazu kommt, dann endet das so. Und ich hoffe, dass es mir Montag – nach meinem Sonntag – Dienst  - nicht so schlecht geht.
Ich bilde mir ein, dass es im Mai besser wird. Wenn wenigstens das Auto – Problem gelöst ist.

Und dann kommt mir auch in den Sinn – sollte sich das positiv weiter entwickeln und sollte er irgendwann mal in dieser Wohnung aufschlagen… - die nicht mal fertig eingerichtet ist; es hängen halt nicht mal Lampenschirme an der Decke... „Mondkind, das sieht so aus, als hätte es mal ambitionierte Pläne gegeben und dann ist irgendetwas Schreckliches passiert und dann ist alles stehen geblieben“, kommentierte eine Freundin das mal. Ja, es ist auch so. Genau so. Treffender hätte man es nicht formulieren können.
Allerdings – ich glaube, es gibt wirklich Keinen, der die Geschichte so gut kennt, wie er. Und scheinbar akzeptiert er mich trotzdem. Was ich schon erstaunlich genug finde. Erst kürzlich hat mir wieder ein Bekannter geschrieben: „Mondkind ich weiß um die Bedeutung Deines whatsApp – Proflbildes, aber es ist bald zwei Jahre her – wann willst Du das denn mal ändern?“ „Wenn es an der Zeit ist“, habe ich zurück geschrieben und mich nebenbei gefragt, ob es nicht an der Zeit ist, den Kontakt mal abzubrechen. Ich finde das unverschämt.
Ich hoffe solche Diskussionen werde ich dann mit ihm mal irgendwann nicht führen müssen, aber… - ich wäre ganz guter Dinge, dass es mit diesem Menschen klappt. Und dass er es vielleicht akzeptieren kann. Schritt für Schritt ins neue Leben. Was sicher irgendwann nötig ist. Aber langsam.

Und so manchmal frage ich mich schon, wie er überhaupt zu der Idee kommen kann, sich mit einem Menschen einzulassen, der trotz aller Leistung, die er bringen kann, wenn es sein muss, so kaputt ist. Irgendwie schon ein kleines, großes Wunder.

So… - jetzt steht Haushalt und Einkaufen auf dem Programm und dann schauen wir mal, wie es mir heute Nachmittag geht.

Mondkind

Kommentare

  1. Du hast ja davon bisher noch nicht geschrieben... ist es der Psychologe?

    Wenn du einen Rat hören möchtest, versuch es, das Leben besteht nicht nur aus Arbeit.

    Frohe Ostern!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke, erstmal ebenfalls ein frohes Osterfest. Mal sehen, ich hoffe, dass ich aus dem Montag noch etwas raus holen kann, heute muss ich auch eher langsam machen.

      Mh... - es gab ja mal irgendwo die Worte, dass ich nicht alles aufschreibe, was ich denke und nicht alles veröffentliche, was ich schreibe. Es war schon die Überlegung, ob ich das überhaupt so schreibe. Aber letzten Endes... - wieso sollte man dieselben Fehler wiederholen und das, was so sehr Leben ist, so sehr verbergen? Und dennoch... - wer es ist, das bleibt erstmal ein bisschen bedeckt. Vielleicht verrate ich es irgendwann...

      Mondkind

      Löschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Drittes Staatsexamen - ein Erfahrungsbericht

Reise - Tagebuch #2

Von einem Gespräch mit dem Kardiochirurgen