Tag 34 / 116 Lunge I und Musik


Eigentlich ist die Lunge ja nicht so mein Lieblingsthema, aber bisher ging es eigentlich ganz gut.
Geplant war heute Mittag eine kleine Pause einzulegen und mal kurz einkaufen zu fahren, aber bei uns war leider Weltuntergangsstimmung angesagt. Es hat so gewittert – Wahnsinn…
Und irgendwie brauchte ich ohnehin nur ein paar Kakis und Bananen. Bei meinem geringen Verbrauch an Nahrungsmitteln in der letzten Zeit, komme ich damit auch definitiv noch ein wenig länger hin.

Die Wiederholung von gestern lief nicht so super heute… das hat mich echt gewundert, weil ich mich gestern als konzentriert bei der Sache empfand. Irgendwie kann ich das immer gar nicht einschätzen, wann ich gut war und wann es doch nicht so geklappt hat. Manchmal denke ich mir auch umgekehrt, dass ich mich gar nicht konzentrieren konnte und am nächsten Tag ist es irgendwie doch in mein Gehirn gerutscht...

Heute beim Kreuzen waren Antidepressiva und Neuroleptika dran – da habe ich dann mal in anderthalb Stunden über 100 Fragen durchgekreuzt… - lief sehr gut, wer hätte es gedacht… ;)

Und jetzt habe ich unfassbare Kopfschmerzen und habe die Sachen für heute beiseite gelegt.

Mein Tag endet heute mit ein wenig Musik.



Ich muss hier mal eine kleine Musik – Empfehlung aussprechen…

Wer kennt Christina Grimmie? Immer kann ich sie nicht hören – manchmal ist mir das einfach zu traurig, aber sie war nun mal wirklich eine begnadete Sängerin. Leider weilt sie aufgrund eines tragischen Zwischenfalls nicht mehr unter uns. 
Ich habe sie schon gehört, seit sie angefangen hat Musik zu machen und habe erlebt, wie aus einer Teenagerin, die in ihrem Zimmer mit Micky - Mouse - Postern im Hintergrund Songs gecovert hat eine Sängerin wurde, die weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt wurde und die irgendwann ihre eigenen Songs geschrieben hat und um die Welt getourt ist, um Konzerte zu geben.
2015 war sie mal in Deutschland. Damals hat das irgendwie alles nicht recht in meinen Zeitplan gepasst – ich glaube, da waren auch gerade Klausuren, aber ich hätte nicht gedacht, dass ich nie wieder die Möglichkeit dazu bekommen werde, sie live zu erleben...
Vielleicht liegt es daran, dass sie nur ein Jahr jünger war als ich und ich sie außerdem als sehr inspirierende Persönlichkeit wahrgenommen habe - kein Tod einer öffentlichen Person hat mich mehr mitgenommen, als ihrer. 



Wenn jemand sich mal rein hören möchte...





Alles Liebe

Mondkind

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Drittes Staatsexamen - ein Erfahrungsbericht

Reise - Tagebuch #2

Von einem Gespräch mit dem Kardiochirurgen